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DRK-Schorndorf verärgert über Vandalismus
Wenn DRK-Dienstleiter Jens Herbert und die anderen Ehrenamtlichen aus seinem Team morgens an das DRK-Haus in Weiler in der Nähe des Oskar-Frech-Seebades kommen, dann können sie oftmals nicht gleich mit ihrer eigentlichen Arbeit anfangen, sondern müssen sich erstmal um den Müll und Dreck am Haus kümmern, den andere dort hinterlassen haben. Am vergangenen Sonntagmorgen musste sich Jens Herbert
sogar über ein abgerissenes und verbogenes Metallschild ärgern.
Auf Facebook veröffentlichte die lokale DRK-Gruppe ein Foto und macht sich ihrem Ärger Luft: „Ihr raubt uns Geld für wichtigere Zwecke und Zeit für andere Aktivitäten.“ Die Gruppe appelliert an die Randalierer, sich Gedanken über ihre Taten zu machen. Das Kreuz der Organisation sei ein Schutzzeichen und keine Zielscheibe, schreiben sie. Oftmals müssten sie leere Bierflaschen und anderen Müll aufräumen, ärgert sich Herbert. Doch das sei noch nicht die Spitze des Eisberges. Auf dem Grundstück hätten sie auch schon Urin und Kot vorgefunden, erzählt Herbert. In scharfen Worten schildert er sein Entsetzen über das Benehmen.
Jens Herbert hat einen Verdacht
Außerdem hätten sie auch schon zerschnittene Banner, persönliche Beleidigungen und Schmierereien erlebt. Es ist eine ganze Liste an Dingen, von denen sie genervt sind. Auch die Polizei hätten sie deshalb nun schon verständigt. Herbert hat Jugendliche im Verdacht, die nachts dort unterwegs sein sollen. Vor allem in den vergangenen Wochen habe es Probleme gegeben.
Jens Herbert ruft die Nachbarn dazu auf, ihre Augen offen zu halten und am Haus zu klingeln, falls sie dort Randalierer sehen. In dem Haus befinde sich nicht nur das DRK, dort würden auch Menschen wohnen, die kontaktiert werden können.
Quelle: Schorndorfer Nachrichten, 09.03.2020