Verölte Arbeitskleidung, Kinderwindeln mit Inhalt, die muffigen Erbstücke aus dem Schrank der verstorbenen Schwiegermutter, ein ganzer Sack mit gebrauchter Herrenunterwäsche, löchrige Sweatshirts und Schuhe, an deren Sohlen noch der Dreck hängt. Der Müll, der im Kleiderschacht des DRK landet und einfach auf dem Hof des DRK-Heims oder rings um den Secondhand-Ableger des Tafelladens hinter dem Polizeirevier abgestellt wird, ist nicht nur ärgerlich, er kostet richtig viel Geld: Josef Herbert, DRK-Bereitschaftsleiter in Schorndorf, beziffert die Kosten für den Restmüllcontainer, der im…